Ich finde die Sicherheit der LIS ist schon sehr gut.
Da ich vor allem wegen meinem stets in Lee sitzenden kleinen Sohn viel Sicherheit benötige habe ich ein sonderangefertigtes Schwert (ca. 100 Kilo).
Ich habe Peter Gade angeboten dass wir meine LIS auf dem Wasser mal auf 90 Grad umlegen und am Masttopp mit einer Kofferwaage messen wie viel Kilo aufrichtendes Moment vorhanden ist. Das ganze könnte man dann mal auf Video und Fotos festhalten und veröffentlichen. Ich glaube das Ergebis kann sich sehen lassen. Gefühlt ist die LIS beim Segeln noch steifer als meine ehemalige Dyas und auch kennt die LIS nicht die nervigen Dreher (Sonnenschüsse) wie z.B. die Varianta sehr früh macht. Das Heck der LIS hebelt nicht so schnell aus dem Wasser und das Ruder gräbt kein Loch ins Wasser. Die Dyas habe ich gerne extra auf die Seite gelegt, die hat sich dann auch massiv gedreht.
Die LIS ist segelt da sehr ausgewogen und erinnert mich manchmal an das Segeln mit den Folkebooten (Langkieler) obwohl da ja Welten zwischen liegen.
Laut Peter Gade ist auch wohl noch kein Fall von einer Kenterung einer Family bekannt (auch nicht mit 30 Kilo Schwert).
Mein Schwert wurde über die gesamte Länge breiter gemacht und Blei anlaminiert. Lieber wäre mir da eine Bombe gewesen, die wäre aber sehr klein gewesen da die ja nicht in den Schwertkasten rein passt. Wenn der Schwertkasten geändert würde und unten bei etwa 1,25 Meter Tiefe beim schmalen Schwert noch eine Bombe mit den 20 zusätzlichen Kilos angebaut worden wäre, würden diese natürlich viel besser wirken. Aber das sind vielleicht zu viele Innovationen 