Beiträge von George

    Das kommt auf dem Foto nicht so stringent rüber, aber wenn man genau hinschaut:
    Das neue Teil ist kürzer, d.h. wenn ich es reingeschoben habe, sehe ich durch die vorhandenen Nietenlöcher im Baum so eben noch das Ende des Gußteils und viel Luft...
    Sonst wär's ja einfach :)

    Beim Einbau des "neuen" Gußteils stellt sich heraus, daß es 0,5 cm kürzer ist als das "alte". Diese Gewichtseinsparung führt dazu, daß - zumindest in meinem Fall - die alten Nietenbohrungen im Baum nicht mehr passen. Falls sich also kein "altes" Gußteil mehr findet, geht wohl kein Weg daran vorbei, den Baum abzusägen... und dann die Öffnung der Baum-Nut anzupassen.



    (Beim "alten" Beschlag ist die Spiralfeder samt Sicherungs-Scheibe vor dem Splint weggelassen.)

    Moin Alf,
    wenn die Suche-Funktion in diesem Forum funktionieren würde, hätte ich Deine Bemerkung zu "Kondenswasser" im Kompass-Thread früher gefunden, und mich weniger unsicher gefühlt mit diesem Thema.


    Viel Spaß beim Ansegeln! Das ist eine feine Gegend, aber ohne Urlaubstage von hier aus nicht drin. Macht nichts, - ginge den Kölnern umgekehrt auch so bei einem Treffen, sagen wir mal, bei uns in Nordenham... 8-)


    Dann hoffe ich mal auf geniale Ideen, - unsere beiden vorhandenen Lüfter (das Vetus-Modell mit den flachen aufschraubbaren Metalldeckeln) "lüften" nicht, - selbst mit dem Gesicht unmittelbar darunter war kein Lufthauch zu spüren, - woher auch, bei Windstille...

    Moin,
    meine Frau und ich haben Ostern den ersten echten Übernachtungstest im Lis-Jollenkreuzer absolviert. Wir haben dazu in einer alten Mergelgrube in Hannover-Anderten geankert (über den Mittelland-Kanal erreichbar).
    Das Wichtige zuerst: Die Nacht war ein positives Erlebnis, - wir passen prima in das kleine Kabäuschen; auch ich mit meinen 1,91m Größe. Echte Übernachtung ist ja anders als Probe-Liegen an Land.
    Das Wetter hatte extra für uns ein Einsehen, - nur wenig Regen nachts, und Morgensonne zum Wecken. Die Eisvögel so dicht an der Großstadt waren das Sahnehäubchen beim Frühstück.


    In der zweiten Nachthälfte kam ziemlich Kondenswasser an Kajüt-Decke und -Wänden auf. Das ist nun keine wirkliche Überraschung, - bei diesen Witterungsverhältnissen und -Temperaturen wäre jedes Außenzelt an der Innenseite auch patschnaß.
    Unser Boot hat zwei Lüfter auf dem Vordeck, der Eingang war weitgehend für die Lüftung geöffnet.


    Unsere Frage an die Langzeit-Erfahrenen:
    Was kann man gegen dieses Kondenswasser tun? Kann man was tun?

    Danke für die Auskunft.
    Ich kann den "neuen" nicht wirklich mit dem "alten" Beschlag vergleichen, weil es sich bei meinem "alten" offensichtlich um ein amateurmäßig selbstgeschweißtes Exemplar handelt. Vom Prinzip her gefällt mir der "neue" mit der Kunststoff-Achse gut.
    Von Gade hatte ich ein Foto dazu bekommen:

    Es fehlt noch die selbstsichernde Mutter am Gewinde-Ende.
    Zur Fixierung des Baums muß vorne am Gußteil (im Baum) eine horizontale Kerbe für den festgesetzten Sicherungssplint eingefeilt werden. (Dieser Splint im Foto in Draufsicht nur schlecht zu sehen.)


    Die Drehfunktion des Baums ließe sich demnach u.U. mit einem "gefederten" Vierkant-Bolzen alter Art herstellen, denn die Vierkant-Aussparung ist im neuen Gußteil am Baum nach wie vor vorhanden. Ich hebe mir meinen "alten" mal als Muster auf.

    Moin,
    es gehört zum guten Forums-Ton, vor "dummen" Fragen erst einmal die Suche-Funktion zu bemühen.
    Die hat hier allerdings bei mir zum wiederholten Male Mucken.
    Letztes Beispiel: Nachdem ich vergeblich die Dirk an meiner Neuerwerbung gesucht hatte, erfolgte vor einigen Tagen der Blick ins Forum: Ohne Erfolg.
    Beim Durchblättern sämtlicher Forums-Beiträge (Technik) "von Hand bin ich jetzt durch Zufall auf den Beitrag gestoßen, den ich brauchte: (Danke dafür!)
    Ich habe nun nachträglich und mehrmals versucht, mit beiden Such-Feldern über "Dirk" diesen Beitrag zu finden, der doch fett "Dirk" im Titel führt: Fehlanzeige...
    Das bringt's irgendwie nicht, oder ist das nur bei mir so?

    Moin,
    als Neueinsteiger vermisse ich eine Bedienungsanleitung mit Details, ein "Jetzt helfe ich mir selbst!"...


    Ich tuche mein Schiff erstmals auf, - alles schön, aber irgendwas ist am Lümmelbeschlag nicht in Ordnung; die Öse am Segel läßt sich nirgends einhaken, mithin läßt sich das Vorliek nicht straffen. Jetzt wäre ein Detailfoto recht zum Nachsehen.
    Wie ein Lümmelbeschlag im Allgemeinen aussieht, weiß ich, - aber bei der Lis im Detail? (Schau ich ins Forum und finde diese Antwort: "Die folgenden Wörter deiner Suchanfrage wurden ignoriert, da sie zu häufig vorkommen: luemmelbeschlag".)
    Scheint also noch niemand ein Problem damit gehabt zu haben, warum ich?


    In den Osterferien wollte ich sowieso bei Gade vorbei, - mal sehen, wo meine Lis herkommt.
    Alles erfreulich. Doch, wirklich, hat mir gut gefallen :-)
    Ich sehe, daß an meinem Baum-Gußteil der Nocken an der Basis abgebrochen war, in dem der Schäkel für das Segel geführt wird. Also ein neues Gußteil gekauft, und weil es so schön ist auch den neuen Lümmelbeschlag.


    Heute habe ich das defekte Gußteil ausgebaut. Darin ist, im Baum verborgen, ein langer Bolzen mit einem Vierkant, der durch eine 4,5 cm lange VA-Spiralfeder in seiner Fassung gehalten wird. Alte Kamelle: Wenn ich am Baum ziehe, wird die Vierkant-Passung frei und ich kann den Baum drehen, fürs Reff z.B.


    Am neuen Lümmelbeschlag ist, wie ich jetzt erst im Vergleich sehen kann, ein viel kürzerer Gewindebolzen ohne Platz für ein Spiralfeder. Selbst wenn, - der Baum ließe sich nicht drehen, weil der starre Quersplint vor dem Gußteil eine Drehung blockiert.


    Ist das so beabsichtigt? Kein Eindrehen des Baums mehr?
    Sonderlich elegant ist diese Form des Reffens eh nicht, aber trotzdem...


    Oder habe ich nur etwas nicht begriffen?

    "Philou" schrieb:

    Man nehme einen Sliphaken am Vorstag und siehe da: Da waren es wieder über 5m Freiraum


    Ich stehe vor meinem Fockroller... Ich habe im Forum nichts dazu gefunden; - gibt es denn vielleicht ein Foto von dem Sliphaken-Rigg? Ich bin ein visueller Typ und muß alles anfassen :)

    Disclaimer: Also für mich ist die Lis ein Dickschiff; - obwohl mein Seekajak sogar ein Ideechen länger ist...


    Hier ist das Foto.
    Das gewinkelte Halterohr wird auf die Flaggenstock-Halterung gesteckt.
    Das Foto ist von der Hand des Meisters. Da nur dieselbe zusehen ist, gehe ich von seinem Einverständnis aus.
    Was da in der Flasche ist, will ich garnicht wissen...



    Wenn vielleicht jemand einen Lis-Grill brauchen sollte, - wir sind nicht so die Griller...

    Daß Du das an diesen Fotos sehen kannst...!
    Ja, das ist das Boot, der Grill läßt keinen Zweifel zu.... :)
    Die Begegnung mit dem Vorbesitzer war eine Freude, - ohne diesen Kontakt wäre der Kauf definitiv nicht zustande gekommen. Mir ist es nach wie vor vollkommen unbegreiflich, wie jemand bei Ebay oberhalb vom Schnäppchenpreis auf so ein Boot bieten kann, ohne sich das Boot anzusehen und ohne sich ein Bild vom Eigentümer zu machen.
    Ich habe auch ein paar Fotos und auch ein cooles Ijsselmeer-Video übernommen, gehört ja schließlich zur Geschichte. Und ich hoffe, daß der Kontakt bleibt.


    Wenn Du mich kennen würdest, - 1,90 und nicht zu groß für mein Gewicht -, würde sich die Frage nach dem Gegengewicht nicht stellen... :roll:
    Ich mess es nächste Woche mal ab.

    Hier sind Fotos von der "Elektrik", wie ich sie vorgefunden habe, - es schneit ja gerade einmal nicht...


    Die 'Batterie' steht zwischen Holzschienen im Bug-Schapp in einer Wanne. Es handelt sich um eine auslaufsichere Gel-Batterie für den Elektromotor. Vom Gewicht her steht sie hier richtig, aber die Befestigung gefällt mir so nicht:


    Neben dem Bug-Schapp ist ein Radio eingebaut:


    Im Schwalbennest der Schaltkasten mit Steckdose.

    Moin Alf,
    auch wenn ich schmunzle, war ganz ernst gemeint: ich komme vom Küsten-Kanuwandern, neudeutsch: seakayaking, und habe seinerzeit viel Mühe darauf verwandt, daß gerade auch die kleinsten und schwächsten Teilnehmer im Sportboot-Verkehr rechtlich die Möglichkeit bekamen am Sicherheitssystem Seefunk teilzunehmen. Jetzt darf jeder, - muß aber natürlich nicht 8-) (Übrigens ebenso wie einen Pyro-Schein zu erwerben, ohne als Paddler einen amtlichen Bootsführerschein machen zu müssen.) Für den von Dir beschriebenen Zweck ist eine Handfunke völlig o.k., an unserer Wattenküste kommst Du damit noch nicht einmal über eine der - doch recht flachen - Inseln zum Rettungskreuzer im Hafen. Limitierender Faktor ist vor allem die Höhe der Antenne über dem Wasser, - und das sieht bei der Lis doch schon ganz gut aus. Funkschein und Anmeldung brauchst Du in jedem Fall.


    Mit der technischen Veränderung, - Miniaturisierung der elektronischen Geräte und immer weniger Strombedarf, auch LED -, stellen sich m.E. tatsächlich auch für eine Kleinboot-Werft einige Fragen neu. Ein zugelassenes Funkgerät kostet derzeit nur einen zweistelligen Betrag, ohne GPS und Antenne.
    Ich bin ein großer Freund von Petroleumlampen, aber was spricht dagegen, ein LED-Toplicht ins Angebot aufzunehmen, oder wenigstens einen Kabelkanal im Mast...


    Die Elektrik in unserer Kleinen stammt vom Vorbesitzer: Batterie im Bugfach, daneben auf der Stirnseite Radio/CD (kommt wohl raus), Strom-Bedienungsamatur mit 12V-Steckdose backbord im Schwalbennest hinter der Eingangsluke, Steckdose im Heck für Elektro-Außenborder. Das macht soweit einen vernünftigen Eindruck. Ich habe mir ein vergossenes Ladegerät ausgeguckt und werde dafür eine Miniatur-Landstromsteckdose einbauen; - auch erst einmal "fliegend", bis der ideale Platz gefunden ist.


    Fotos stell ich gerne rein, - nach dem Wochenende. ich mache mich jetzt auf den Weg zur JHV unseres Vereins (WSV Nordenham)


    Klar ist die Hand bereit :)
    George

    Danke! ...und gut: "Wir machen das mit den Fähnchen!" :)
    Diese Saison Tape und Sikaflex. Ich habe mit der Kleinen noch keine Praxis und möchte auch nicht, daß sich irgendwelche Befestigungen und Löcher als am falschen Platz angebracht herausstellen.
    Am Aufmachen wird aber am Ende wohl kein Weg vorbei gehen.

    Unsere "Lüntje" hat jetzt den amtlichen Segen als Seefunkstelle.
    Die Funkgeräte (DSC/ATIS) sind inzwischen kleiner als Autoradios und mein Vorgänger hatte erfreulicherweise bereits eine Batterie für den Elektro-Außenborder eingebaut.


    Bleibt das Problem der Antennenanbringung. "Eigentlich" sollte das Kabel im Mast gezogen werden, aber ich traue mich an das ausgeschäumte Teil noch nicht wirklich dran. Ich werde das Kabel erst einmal versuchsweise fest an den Mast tapen und Erfahrungen abwarten.


    Da Funkgeräte im Küstenbereich nicht so ganz abwegig sind, könnte es ja sein, daß es irgendwo schon einen Einbau zum Abgucken gibt?

    Danke fürs Einstellen!
    Dieses Wochende war für Arbeiten an der Lis vorgesehen, - aber mit 10 cm Neuschnee drauf haben wir nicht mal die Maße übertragen...
    Stattdessen machen wir jetzt Anpaddeln auf der Unterweser :P

    Moin,
    Antifouling kann ja auch für Trailerboote richtig Sinn machen, - 4 Wochen Ferienfahrt in den Bodden, und das (unbehandelte) Unterwasserschiff war flächendeckend voller kleiner Seepocken. Und die ließen sich nicht eben mal wegwischen wie ein Algenbelag... Ich habe deshalb mit Interesse auf das Ergebnis der Anfragen von Tim gewartet; wäre es denn vielleicht möglich, daß die ermittelten Daten ins Forum gesetzt werden?