Slip-Stellen Unterweser


  • Die beschriebenen Slip-Stellen auf GoogleMap: hier.



    Nachdem die Internet-Suche nach Slip-Möglichkeiten einigermaßen erfolglos war, habe ich mir einige Orte life und real angesehen; viele gibt es nicht. Die dickeren Schiffe werden in den Marinas üblicherweise gekrant, oder vielfach durch den Weser-Tunnel auf die einzige Slipstelle am Ostufer, den alten Fähranleger Dedesdorf gefahren.
    Ich trage hier in diesem Beitrag durch die "Ändern"-Funktion nach und nach bekannte Slip-Stellen zusammen, weil ich dies Verfahren für übersichtlicher halte als einem langen Thread folgen zu müssen.


    Slip-Stellen am rechten (ostwärtigen) Ufer der Unter- und Außenweser:


    ehemaliger Fähranleger Dedesdorf
    Gepachtet vom Wassersportverein Landwürden e.V.; Tel. Anmeldung beim Verein, Slippen gegen Gebühr. Keine Anlagen außer der Betonrampe; bei Westwind mit Wellengang ungünstig.



    Slip ehemaliger Fähranleger Dedesdorf


    Anmerkung: Das Slippen von den noch in Betrieb befindlichen Fähranlegern (z.B. Sandstedt) ist verboten und wird verfolgt.


    Fischereihafen Bremerhaven
    Öffentliche Betonrampe im Binnenhafen (Fischereihafen West) am sehr gepflegten Wassersportverein Wulsdorf e.V.; geschützter Bereich mit Anleger direkt am Slip; Gastliegeplätze und bewirtschaftetes Clubhaus; per Schleuse in die Hafeneinfahrt in der offenen Wesermündung; dort starker Strom, viel Verkehr (sprich: nichts für Unkundige) oder binnen: Geeste-Oste-Kanal zur Elbe.



    Sliprampe am WSV Wulsdorf


    (Auf der Karte leicht zu finden: Bremerhaven Süd, die äußerste südöstliche Ecke des Fischereihafen-West, auf der anderen Straßenseite fließt die 'Lune'.)


    Wremen
    Die nächste Slip-Möglichkeit nach Bremerhaven ist im Sielhafen Wremen. Wremen ist bekannt durch die Schlacht der Friesen gegen den Erzbischof von Bremen 1517 am Wremer Tief, in der sie trotz der Fahnen-Jungfrau Tjede Peckes ihre Freiheit verloren hatten. Heute ist der Ort touristisch frequentiert, der Hafen beherbergt einige Krabben-Kutter und einen Sportboot-Verein.
    Die Fahrtmöglichkeiten von Wremen aus sind praktisch mit denen des naheliegenden Bremerhavens identisch.



    Slip Wremen


    Der schöne Slip ist abgeschlossen im Vereinshafen. Vereinsmitglieder sind entweder anwesend oder unkompliziert zu erreichen. Gast-Liegeplätze, auch Zeltplätze möglich.


    Spieka-Neufeld
    Der letzte Sielhafen am rechten Weserufer vor Cuxhaven; ein kleiner Krabbenkutter- und Sportboothafen außendeichs, das gegenüberliegende Ufer naturbelassen. Das Wattengebiet vor Spieka ist vom Feinsten: Weser-Elbe-Wattenfahrwasser, Robinsbalje, Knechtsände, Ostertill, Neuwerk.
    Und - sonst stände er nicht hier - der Hafen hat einen guten Slip:



    Der Spikaer Slip bei Hochwasser, - näher am Wattenmeer geht nicht.


    Der Slip ist ständig zugänglich, Kurzzeit-Parkplatz direkt daneben, sichere (hochgelegene) Parkplätze in der Nähe erreichbar. Gast-Liegeplatz ist beim Verein möglich.



    Slip-Stellen am linken (westlichen) Ufer der Unter- und Außenweser:



    Slip-Rampe Brake
    Öffentliche Betonrampe am Braker Schiffsanleger, ohne weitere Anlagen; Schrankenschlüssel kann in der Schleuse oder einer Gaststätte nahebei abgeholt werden.

    Bei besserem Wetter und vor allem im Sommer kann der Parkplatz schnell voller sein als hier. Bei ruhigem Wasser kann man die Lis gut am Geländer festmachen, aber Obacht auf Dampferwellen.



    Auf der anderen Weser-Seite liegt der Harriersand, eine langgezogene ehemalige Weser-Insel. Links vom Betrachter, also Weser-abwärts, schließt sich unmittelbar der Braker Anleger an. Man befindet sich also zentral im Ort unmittelbar an der Innenstadt.



    Strohauser Siel (Rodenkirchen; zwischen Brake und Nordenham);
    idyllischer kleiner Vereinshafen; benutzbar mindestens zwischen 2 Std vor und 2 Std nach Hochwasser; Schlüssel für die Sperrkette hat jedes Vereinsmitglied; gut geschütztes Gewässer; Stege zum Aufriggen in Reichweite.
    Die gepflasterte Sliprampe ist relativ steil; Kfz, die mit dem Hinterradantrieb auf Schlick geraten, können Probleme bekommen; Nachbarn erzählen unterhaltsame Geschichten, u.a. von einem Treckerfahrer, der bis zur Schulter im Wasser sitzend nicht an Land schwimmen wollte, weil er auf der Bremse stand und der Trecker sonst noch weiter reingerollt wäre...
    Schauergeschichten, die uns nicht weiter berühren: Die Straße ist fest und griffig, der Sielhafen ist traumhaft schön. Im ebenfalls schönen fußläufig erreichbaren Nachbarsielhafen „Absersiel“ findet sich eine empfehlenswerte Gaststätte.



    Slip bei Hochwasser, - der Wasserstand schwankt etwas je nach Tidenverhältnissen



    Slip etwa 2 Stunden vor oder nach Hochwasser


    Rodenkirchen hat 3 Häfen an der Schweiburg (ehemaliges Weserfahrwasser um die Insel 'Strohauser Plate'), - bei Ortseinfahrt Süd "Absersiel", bei Ortseinfahrt Nord "Sportboothafen" im neuen Strohauser Siel, gleiche Zufahrt und hinter dem Deich rechts der o.a. "Strohauser Siel". (Der "Sportboothafen" ist auch Stützpunkt der Kreuzer-Abteilung und findet sich mit Seekarte und Stadtplan im Internet.)


    Fedderwardersiel
    Das ist dank der starken Siel-Strömung der letzte verbliebene Hafen an der Butjadinger Außenweser; infolge der Stromregulierungen des Weser-Fahrwassers hat sich das Watt zur Weser hin so sehr angehoben, daß ab Burhave Befahrungen ostwärts nur noch sehr eingeschränkt möglich sind. Auch die frühere "Reede" vor Fedderwardersiel fällt heute weitgehend trocken.
    Der kleine Hafenort hat seinen Charme nicht an den modernen Tourismus verloren und ist allemal einen Besuch wert. Wer auf dem Wasserweg kommt und nicht slippen muß, kann bei ruhigem Wasser gut vor Anker trocken fallen, oder auch kostenlos den Steg der "Soltwaters" direkt vor dem Sieltor im Kutterhafen nutzen.
    Der perfekt geschützte Sportboothafen des Butjadinger Segel-Vereins liegt ostwärts des Kutterhafens (vom Straßenübergang auf dem Deich leicht zu sehen) und ist über einen kanalähnlichen Zugang mit einer kleinen Bodenstufe mit dem Watt verbunden. An den Schwimmstegen fällt man angenehm und aufrecht im weichen Schlick "trocken".
    Gegen € 5.- Liegeplatzgebühr/Tag bietet der Vereinshafen den angenehmsten Comfort. Die 1.Vorsitzende des BSV ist zugleich Hafenmeister und hat ihren "Laden" robust im Griff; so ist etwa der Seekajak-Verband "Salzwasser-Union" wegen groben Fehlverhaltens aus diesem Hafen ausgeschlossen worden. Bei Beachtung der üblichen Höflichkeits-Gepflogenheiten erweist sie sich als denkbar angenehmer Gastgeber.
    Fedderwardersiel hat im Unterschied zu etlichen anderen Sielhäfen ein riesiges Wattgebiet vor der Ausfahrt, - Hoher Weg mit Übergang zur Jade, über Robbenplate zu den Knechtsänden, Mittelpriel und Langlütjen-Sände Weser-einwärts; er ist daher gut auch als Basisstation nutzbar. Der geschützte Küsten-Priel bietet sich auch gut an für erste Schläge in Wattengewässern.



    Slip Fedderwardersiel


    Die breite und relativ flache Slip-Rampe ist geradezu ideal zu nutzen, wenn das auflaufende Wasser den Knick zum stärkeren Gefälle im unteren Teil der Rampe erreicht. Die überflutete Fahrbahn am Steilstück ist glitschig und ohne Halt nicht begehbar.
    Das Vereinsgelände bietet genügend Abstellplätze - auch überflutungssichere - für Pkw; Abstellplatz für Trailer zuweisen lassen.

    Kim AR "Lüntje"

    "Mit kleinen Booten kommt man woanders hin."

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    bis zum Überfall durch die Preußen 1866

    Dieser Beitrag wurde bereits 9 Mal editiert, zuletzt von George ()

  • Noch eine Slipmöglichkeit weiter oben. Weiter an der Nordsee im Breich der westliche Seite der Wesermüdnung gibt es nicht -zumindest nicht öffentlich.


    Beim Butjadinger Yachtclup kann man sehr gut slippen


    Betonrampe
    moderate Steigung -fast zu falsch
    Gebühr 5,- Euronen -zahlbar bei der Hafenmeisterin. Die ist nicht die freundlichste aber hilfsbereit.
    Bild unter oder
    Von da ab ins Wattenmeer oder Richtung Bremerhaven quer über Watt oder wieder in Richtung Weser. Der geringe Tiefgang einer Lis erlaubt aber nicht bein Ebbe das Watt zu queren ;-)


    Ich bin nach dem Slippen Richtung Nordsee dem Priel entlang, dann Kaierbalje, schlenker übers Watt an Langlütjen nordwestlich vorbei und in Blexen ins Hauptfahrwasser. Dringend Kompass empfohlen, da sehr schnell mal Nebel aufzieht ...


    Gruß
    Martin

    Wer aufhört zu träumen, hat aufgehört zu Leben. (unbekannt)

  • Ja, Fedderwardersiel ist "der" Absprunghafen in der westlichen Wesermündung mit einem sehr löblichen, tatkräftigen Verein. Wir kennen das Revier seit über 30 Jahren mit unsereren Kajaks und lieben es. Mit der Lis müssen wir die Küste aber erst ganz vorsichtig wieder neu erfinden, weil doch vieles grundsätzlich anders ist mit einem "Schiff" als mit dem amphibischeren Kajak.
    Auch mit dem Kajak kommen wir natürlich nicht bei Ebbe über das Watt, da bräuchtest Du schon ein Luftkissen-Boot; in den letzten Jahren hatten wir aber auch schon Schwierigkeiten, mit den Kajaks bei Hochwasser um Langlütjen I unter der Küste nach Fedderwardersiel zu kommen, - das Watt zur Weser wird immer höher.


    Es scheint noch eine Slipmöglichkeit auf dem Campingplatz Sandstedt zu geben; wir hatten vom Wasser aus im Vorbeifahren den Eindruck. Wir wollten uns das gestern noch ansehen, aber den Tag über hat uns das Sonnen am Strand der Strohauser Plate "aufgehalten" und beim Nachthochwasser vor Anker hinter dem Harriersand sind wir angesichts von Gewitterwarnungen dann schnell über Weser und Schweiburg in unseren sicheren Sielhafen geflüchtet, - vielleicht sollte ich mir doch mal eine Beleuchtung an die Lis bauen...
    Aber falls der Eigner der Bremer MARIE hier mitliest, könnte er sicherlich Auskunft geben. Die MARIE, ein orange-weißer Veteranen-Kollege unserer LÜNTJE lag vor Sandtstedt und hatte alles, was unsere Lis (noch) nicht hat: eine vernünftige Dirk, einen Bug-Relingskorb, ein Zelt... Und da war eine Tochter, die das Boot mit einer Begeisterung anpries, wie kein Shiplover jemals einen Dreimaster.
    Sandstedt ist sowieso ein Ausnahmeplatz an der Unterweser, beinahe tide-unabhängig erreichbar, zwischen Harriersand und Strohauser Plate im schönsten Unterweser-Revier, - man muß allerdings auch mal mehr Menschen ertragen können/wollen als in den anderswo versteckten Sielhäfen. Egal von wo wir auch kommen, - die Currywurst am Sandstedter Hafenkiosk ist immer einen Pflichtstop wert...



    Lis-Oldies vor Sandstedt

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  • Hi George,
    sollen wir diesen Bereich umbennen in "Efahrungen und lauschige Plätzchen an der Weser?


    Oder sollen wir einen eigenen bereich innerhalb des Themas Wesermündung aufmachen?



    Ich kann mich deinen Meinungen auch bezüglich der Currywurst nur anschl. Aber Fisch Essen kannst du am besten in Nordenham im Großensieler Hafen.


    Sandstedt ist mir immer zu voll.
    Dann lieber Strohauser Plate



    Vor dem Törn:



    Nach dem Törn:

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  • Moin Ilmen,
    das ist ja unser WSV-Steg im Großensieler Hafen...! (WSV = Wassersport-Verein Nordenham)
    Aber Sanders hat heute - Dienstags - Ruhetag mit die Fische..., und gestern - Montags - hatte er nur mittags auf, da hat ein aufrechter Wassersportler keine Zeit... Aber sonst hoffe ich, daß wir da mal gemeinsam das Vergnügen haben werden!


    Neue Themen? Da hast Du sicher den besseren Überblick.
    Die Unterweser läßt sich als Revier ja einigermaßen übersichtlich strukturieren. Ich hab halt mal mit den Slipmöglichkeiten angefangen, weil damit jede Fahrt beginnt, jedenfalls für Trailerboote, und weil ich diese Informationen auch in anderen Foren nicht gefunden hatte. Ich könnte noch Telefonnummern anfügen, Parkmöglichkeiten, Schlüsselabgabe (wg. Überflutungsgefahr), - jedenfalls so, daß dies als Planungsgrundlage für Interessenten dienen kann. Vielleicht läßt sich sowas dann in eine abgestimmte Form bringen, die Bestand hat.


    "Lauschige Plätzchen"? Natürlich! Plätze, an denen man behaglich trockenfallen kann, wären - jedenfalls für meine Frau und mich (in der Reihenfolge) - ein hochinteressantes Thema. Wir schlafen grundsätzlich auf dem Boot, weil uns der Stauraum für Zelt, Liegematten etc. zu schade ist. Das "Trockenfallen" funktioniert z.B. prima "bei uns" in Großensiel und in Fedderwardersiel (Sportboothafen), in den kleinen Sielhäfen nur an wenigen Plätzen. ich liege auch nicht wirklich furchtbar gerne an Stegen mit den Dickschiffen um mich rum. Letztens haben wir uns erstmals in der Schweiburg trockenfallen lassen und würden das nicht nochmal mit dieser Unbefangenheit machen. Man kann sich ja nicht jede Ecke vorher bei Niedrigwasser ansehen, um zu wissen, was einen am Grund erwartet.
    Ebenso Übernachtungsplätze im Watt. Mit unseren Kajaks weiß ich wohin, aber unseren Kleinsegler kann ich nicht mal eben eine Leuchtturmleiter hochziehen... Das ist einstweilen noch mein "Rätsel der Sandbank", - was sind vernünftige Außen-Plätze für unsere Dinghi-Kabine? Die Grünlandkante bei Langlütjen II wäre wohl so ein Platz.


    Und sonst, - Kulturelles? Da fiele mir der Kiosk in Fedderwardersiel auch noch ein... 8-)


    Liebe Grüße - heute aus unserem WSV Bootshaus mit geradezu elitärem Blick über die Unterweser, morgen geht's wieder nach Hause.

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  • Hallo Jungs,
    eure Ausführungen führen bei mir zum spontanen Wunsch auch mal die Unterweser zu besuchen.
    Wäre doch sicherlich mal ein Revier für eine Lis-Wanderfahrt oder ?


    Wenn wir so Revierkundige Segler haben, dann können wir davon doch ruhig profitieren... :P


    Gruß Udo

    Wer nicht auf Sand bauen will, nimmt einfach die Steine die man ihm in den Weg legt. :versteck:


  • Moin,


    wir sind gerade zurück von ein paar Tagesausfügen von Fedderwardersiel aus. Auf das Weserfahrwasser haben wir uns bei dem Wind und Wellengang der letzten Tage nicht getraut, aber auf dem Watt war für uns auch Raum und Wind genug. :)


    Ich sitze jetzt wieder mal in unserem Bootshaus in Nordenham und habe ein paar Slipstellen in meinem obigen Eingangs-Beitrag ergänzt.


    Alle guten Wünsche für die anderen Urlauber!


    George

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  • Moin,


    in meinem obigen Eingangsbeitrag habe ich Fotos vom Slip in Brake nachgetragen.



    Für Ortskundige bieten sich gelegentlich Slip-Möglichkeiten, wenn das Wasser bei Spring-Tide deutlich über die Ufer tritt; so wie hier am Südufer des Hafens Großensiel auf der hinteren Rasenfläche; die helle Stange markiert die Kante unter Wasser.
    Großensiel liegt am Südrand von Nordenham; durch Schilf und Baum verdeckt führt nach rechts die Einfahrt in den löblichen Sportboot-Hafen. Im Hintergrund verläuft die Unter-Weser von rechts (Brake) nach links (Bremerhaven).
    Ähnliche Behelfs-Möglichkeiten gibt es z.B. auch in Sandstedt. Aber für gewöhnlich ist man an beiden Orten natürlich auf den Kran angewiesen.

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  • Ich habe die oben beschriebenen Slip-Stellen in eine GoogleMap eingetragen; sie sind dort punktgenau zu finden.


    Ich hätte sie gerne in dieses phpBB-Forum eingebunden, das hat meine rudimentären Kenntnisse allerdings bei weitem überfordert. :roll:


    Einstweilen ist diese Karte nicht öffentlich zugänglich, sondern nur
    mit der richtigen URL aufzurufen:


    Möglicherweise machen solche Revier-Informationen mehr Sinn, wenn sie auf der Karte aufgerufen werden können, als wenn man sich erst durch einen Forum-Thread lesen muß. Kennt jemand irgendwo eine gute Vorlage, von der man sich was abgucken kann?

    Kim AR "Lüntje"

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  • Hallo George,


    ich habe schon Anwendungen im (WWW) erstellt, bei denen Adressinformationen, Bewertungen und Bilder in eine DB geschrieben werden und anschließend auf einer Google-Map angezeigt werden können. Grundsätzlich ist das natürlich möglich und wie ich denke auch sinnvoll. Die große Frage ist, rechtfertigt der Nutzen den Aufwand ?
    Die Idee ist echt klasse .... :gut:


    Ich persönlich denke, dass so ein Tool ein Teil eines eigenen INet-Auftritts sein könnte
    da ja auch andere Jollensegler ein starkes Interesse daran haben könnten.
    Für unsere Klasse würde ich es dann eher auch nur den Klassenmitgliedern zugänglich machen um die Arbeit mit neuen Einträgen gering zu halten. Dafür könnte ich mich noch begeistern lassen.
    Ich wüsste bereits einen Seitenanbieter der an so etwas Interesse haben könnte wenn es dann doch für die breite Öffentlichkeit sein soll.
    Der Aufbau einer solchen Seite wäre mir persönlich als neues Projekt im Augenblick zu viel Arbeit.


    Aber wie gesagt im Prinzip :biggthumpup: tolle Idee.


    Gruß Udo

    Wer nicht auf Sand bauen will, nimmt einfach die Steine die man ihm in den Weg legt. :versteck:


  • Moin Udo,


    Deine Idee mit eigener Homepage gefällt mir gut, - das wäre eine optimale Kombination: Homepage als "Schaufenster" und für die dauerhaften Informationen, und dazu ein öffentliches Forum mit Mitgliederbereich für den Austausch...


    Für Angaben von Slip-Stellen ist sicherlich ein Interesse da, - weil es gibt ja kaum etwas dazu.
    GoogleMaps können ja auch ohne Webseite mit einem Klick öffentlich gestellt werden; - ich habe allerdings auf der Suche nach anderen "Slip"-Karten nichts gefunden.


    Einige Beispiele:
    Im "Boote-Forum" gibt es eine deutschlandweite Auflistung mit mäßigem Erfolg, die die GPS-Koordinaten als Grundlage nimmt und damit dann "von Hand" in die Google-Karte geht.
    Dann gibt es eine Seite Slipstellen.de, ebenfalls eher inselartig eingetragen und im Dornröschenschlaf, die zudem öffentlich nicht einsehbar ist.
    Im Boote-Wassersport-Forum wurde ein ähnlicher Thread angefangen, - Gute Slipstellen -, der ebenso wie einige andere Beispiele zeigt, daß das in dieser allgemeinen Form kein Erfolgsrezept ist.


    Ich denke, es ist schon o.k., wenn man sich auf die "aktiven" Reviere konzentriert. Der Unter- und Außenweser-Bereich z.B. ist ganz gut überschaubar. Und letztens bei dem Treffen am Baldeney-See hätte so eine Kartenangabe für einen eher gemächlich denkenden Ortsunkundigen wie mich den Intelligenztest vermieden, den sehr löblichen, aber idyllisch versteckten Verein dort aufgrund der Beschreibung zu finden.


    Die GoogleMap selbst ist für diesen überschaubaren Revierbereich erst mal nicht so der Riesen-Aufwand, - die meisten Infos liegen ja vor. Und wo ich bei dem Schietwetter eh an der Heizung sitze... Wär halt die Frage, welche Infos da sinnvollerweise und in welcher Form rein sollten.


    Happy Sailing
    George

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  • Hallo George,


    scheinbar ist dieses Thema (deinen Aussagen entnehmend) schon mehrfach angegangen worden.
    Ich kann dir, um an der Thematik Jollenwandern dran zu bleiben, hier mal die Seite
    nahelegen.
    Der Inhaber dieser Seite hat möglicherweise Interesse daran oder bietet die Umgebung dafür.
    Fragen koss ja nix wie wir hier so schön sagen.... :P


    Gruß Udo

    Wer nicht auf Sand bauen will, nimmt einfach die Steine die man ihm in den Weg legt. :versteck: